Ein Einblick in die renovierten Räume
Stand der Renovierungsarbeiten
Die neue Außentreppe und damit der zweite Fluchtweg steht. Sie bietet auch einen besseren Zugang zum Schuppen. Die Innentreppe ist inzwischen von den ehrenamtlichen Helfern abgerissen und wird in den nächsten Wochen erneuert.
Alle Decken sind inzwischen in Eigenleistung gedämmt und verkleidet.
Der Posaunenchorraum ist fertig und der große Saal wieder nutzbar. Danke an die Chormitglieder!
Leider steht uns keine Küche mehr zur Verfügung. Die alte Küche ist beim Abbau zusammengebrochen.
Wir müssen eine neue Küche kaufen. Sie wird wiederum durch ehrenamtliche Helfer aufgestellt. Für diese außerplanmäßige Ausgabe bitten wir herzlich um Spenden!
Unsere ehrenamtlichen Helfer haben inzwischen schon rund 2.000 Stunden abgeleistet! Herzlichen Dank für den großen Einsatz.
Weiter mit der Arbeit
Die Abbrucharbeiten sind weitgehend beendet. Das bisher zugemauerte Fenster wurde wieder geöffnet und der Durchbruch für die Tür zum zweiten Rettungsweg ist ebenfalls fertig.
Der Bodenaufbau im kleinen Saal geht voran. Neue Heizkörper sind eingebaut. Eine neue Trennwand zur Küche wurde aufgestellt. In diesen Tagen wird der Estrich aufgebracht.
Herzlichen Dank allen ehrenamtlichen Helfern für den großen Einsatz.
Viel Eigenleistung bei der Gemeindehausrenovierung in Repperndorf
„Es war Zentimeterarbeit den Kleinbagger durch die Eingangstüren zu fahren“, berichtet Hans Esch aus Repperndorf. Er ist einer der ehrenamtlichen Mitarbeiter, die derzeit an vielen Abenden und Wochenenden mithelfen, in Repperndorf das Gemeindehaus der evang.-luth. Kirchengemeinde zu renovieren.
Brandschutzauflagen und Sicherheitsvorschriften machen den Einbau eines zweiten Rettungsweges und einer neuen Innentreppe dringend notwendig.
Außerdem muss aufsteigende Feuchtigkeit im Erdgeschoss beseitigt werden, um Schimmelbildung zu verhindern. Auch statische Verbesserungen müssen sein, um das denkmalgeschützte Haus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts weiter nutzen zu können.
Deshalb haben die ehrenamtlichen Helfer im ehemaligen Schulhaus einen alten Kamin eingelegt und die Bodenplatte in Saal und Küche des Erdgeschosses ausgebaut. Dabei leistete der Kleinbagger wichtige Dienste. Wände wurden herausgerissen, um die Voraussetzungen für einen zweiten Fluchtweg und eine neue WC-Anlage im Obergeschoss zu schaffen.
Über 4 Tonnen Schutt haben die Helfer schon mit Schubkarren aus dem Haus gekarrt.
„Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell vorankommen“, freut sich Pfarrerin Bromberger über die fleißigen Mitarbeiter und das gute Ineinandergreifen von Handwerkern und ehrenamtlichen Helfern unter Leitung des Architekturbüros Böhm und Kuhn, Iphofen.